195 research outputs found

    Applicability of the user engagement scale to mobile health : a survey-based quantitative study

    Get PDF
    Background: There has recently been exponential growth in the development and use of health apps on mobile phones. As with most mobile apps, however, the majority of users abandon them quickly and after minimal use. One of the most critical factors for the success of a health app is how to support users’ commitment to their health. Despite increased interest from researchers in mobile health, few studies have examined the measurement of user engagement with health apps. Objective: User engagement is a multidimensional, complex phenomenon. The aim of this study was to understand the concept of user engagement and, in particular, to demonstrate the applicability of a user engagement scale (UES) to mobile health apps. Methods: To determine the measurability of user engagement in a mobile health context, a UES was employed, which is a psychometric tool to measure user engagement with a digital system. This was adapted to Ada, developed by Ada Health, an artificial intelligence–powered personalized health guide that helps people understand their health. A principal component analysis (PCA) with varimax rotation was conducted on 30 items. In addition, sum scores as means of each subscale were calculated. Results: Survey data from 73 Ada users were analyzed. PCA was determined to be suitable, as verified by the sampling adequacy of Kaiser-Meyer-Olkin=0.858, a significant Bartlett test of sphericity (χ2300=1127.1; P<.001), and communalities mostly within the 0.7 range. Although 5 items had to be removed because of low factor loadings, the results of the remaining 25 items revealed 4 attributes: perceived usability, aesthetic appeal, reward, and focused attention. Ada users showed the highest engagement level with perceived usability, with a value of 294, followed by aesthetic appeal, reward, and focused attention. Conclusions: Although the UES was deployed in German and adapted to another digital domain, PCA yielded consistent subscales and a 4-factor structure. This indicates that user engagement with health apps can be assessed with the German version of the UES. These results can benefit related mobile health app engagement research and may be of importance to marketers and app developers

    Fokussierte Prozessoptimierung im Spital

    Get PDF
    Das Lean Management feiert zurzeit grosse Erfolge beim Optimieren von Prozessen in Schweizer Krankenhäusern. Die für die Optimierung nötigen Ressourcen sind knapp bemessen, deswegen müssen die Initiativen fokussiert auf die Brennpunkte eines Spitals ausgerichtet sein. Dieser Beitrag zeigt, dass Spitäler sich vielfach auf die falschen Bereiche konzentrieren, und schlägt daher eine alternative Herangehensweise vor

    SpitalPuls 2012: Prozess- und Changemanagement in Schweizer Spitälern

    Get PDF
    StudieDie Studie SpitalPuls 2012 untersuchte bei vier Schweizer Spitälern, wie die Einstellung, die Fähigkeiten und die Voraussetzungen bzgl. Prozess- und Changemanagement ausgestaltet sind. Die Ergebnisse zeigen in gewissen Bereichen deutliche Unterschiede zwischen den Spitälern auf. Im Bericht werden auf der Basis der Ergebnisse konkrete Empfehlungen für Spitäler abgeleitet

    Digital Health - Revolution oder Evolution? : strategische Optionen im Gesundheitswesen

    Get PDF

    Expertenstudie über die Wahrnehmung des Einkaufsverhaltens von Spitälern aus Sicht der Lieferanten : eine Studie des WIG - Winterthurer Instituts für Gesundheitsökonomie - im Auftrag von ML Healthcare Partners

    Get PDF
    Die Entscheidungsprozesse und Verantwortlichkeiten im Spital haben sich über die Jahre geändert, um neuen Anforderungen des Gesundheitswesens gerecht zu werden. In der Geschäftsbeziehung zwischen Lieferanten und Spitälern sorgen diese veränderten Bedingungen immer häufiger für Unklarheiten in der Schnittstelle, die eine effiziente Zusammenarbeit beider Akteure verhindern. Vor diesem Hintergrund zielt die Studie im Auftrag von ML Healthcare Partners darauf ab, das Einkaufsverhalten von Spitälern aus der Sicht von Herstellern und Händlern der Bereiche Pharma, Medizintechnik und Verbrauchsmaterialien sowie deren Zusammenarbeit mit diesen Spitälern zu erfassen und zu bewerten. Darauf basierend werden Handlungsempfehlungen abgeleitet, wie die Zusammenarbeit in Zukunft zu beiderseitigem Nutzen verbessert werden kann. In einer Online-Befragung wurden 695 Unternehmen in den genannten Bereichen zu ihren Geschäftsbeziehungen zu Spitälern und deren Einkaufsverhalten befragt. Die Antworten wurden mit den Ergebnissen einer früheren Befragung unter Spitälern verglichen, sodass Potenziale in der Zusammenarbeit in der Schnittstelle zwischen Lieferanten und Spitälern identifiziert werden konnten. Dabei zeigt sich, dass die Einschätzungen und Erwartungen der beiden Partner in einigen Bereichen voneinander abweichen. Die Studie kommt zu dem Ergebnis, dass die Lieferanten und Spitäler proaktiv eine bessere Kommunikation der eigenen Bedürfnisse anstreben sollten, um solche Fehlwahrnehmungen zu beseitigen. Eine engere Kollaboration ermöglicht darüber hinaus eine zielorientierte Zusammenarbeit mit klarem Mehrwert für beide Partner. Um eine solche Zusammenarbeit zu erreichen, gibt die Studie anhand der identifizierten Potenziale sieben Handlungsempfehlungen für Lieferanten und Spitäler

    Das Schweizer Spitalwesen : Eine Managementperspektive, Edition 2016 - 2017

    Get PDF
    StudieDie Gesundheitsbranche ist geprägt von einer Vielzahl von Akteuren, einer starken Fragmentierung und einem hohen Komplexitätsgrad. Dieser Branchenreport setzt sich zum Ziel, eine Auswahl wichtiger Daten zur Entwicklung der Spitalbranche zu bündeln und aufzubereiten. Dabei sollen einige Kernthemen der Schweizer Spitalbranche beleuchtet und diskutiert werden

    Swiss digital health startup story

    Get PDF

    Digital Health : die Zukunft des Schweizer Gesundheitswesens

    Get PDF
    Digital Health ist in aller Munde. Egal ob nun von eHealth, mHealth, Big Data, Gesundheit 4.0 oder eben Digital Health gesprochen wird, die Chancen und Gefahren der digitalen Möglichkeiten beschäftigen die meisten Akteure unseres Gesundheitssystems. Aber wofür stehen eigentlich die zahlreichen neuen Begriffe? Wird Digital Health wirklich das Gesundheitswesen revolutionieren oder handelt es sich nur um einen weiteren Hype, der schon bald wieder vergessen sein wird? Der vorliegende Report schafft ein einheitliches Verständnis, beschreibt den aktuellen Stand aus der Managementperspektive und geht auf zukünftige Entwicklungen ein

    Der Digital Health Report 21/22 : die Zukunft des Schweizer Gesundheitswesens

    Get PDF
    Auch vier Jahre nach dem Erscheinen des ersten Digital Health Reports im Jahr 2017 bleibt die digitale Transformation des Gesundheitswesens relevanter denn je. Aus diesem Grund hat das Autorenteam den Report aktualisiert, um so der Dynamik des Marktes gerecht zu werden. Wie auch in der ersten Version schafft der aktuelle Report ein einheitliches Verständnis von Digital Health, beschreibt den aktuellen Stand der Digitalisierung aus der Managementperspektive und geht auf zukünftige Entwicklungen ein. Ziele des Reports Der Digital Health Report 21/22 hat sich ein vierfaches Ziel gesetzt: 1. Darstellung der Grösse und Relevanz des Marktes 2. Untersuchung der wichtigsten Ereignisse des Jahres 3. Aufzeigen von Good Practices 4. Ableitung von Trends und Prognosen 1. Marktüberblick Der internationale Markt für Digital Health wächst weiterhin rasant, und digitale Produkte, Technologien und Dienstleistungen im Gesundheitswesen bleiben ein beliebtes Investitionsobjekt. Allerdings ist die Frage, ob Digital Health das Kostenwachstum im Gesundheitswesen hemmen kann, weiterhin nur schwer zu quantifizieren. Obwohl die Digitalisierung im Schweizer Gesundheitswesen gut vorankommt, liegt der Digitalisierungsgrad aktuell nur im internationalen Mittelfeld. Zudem wurden die bisherigen Leistungslücken während der Pandemie deutlich aufgezeigt. 2. Ereignisse des Jahres Drei Ereignisse aus dem Jahr 2020/21 wurden analysiert: Zum einen wurde untersucht, inwieweit die Pandemie tatsächlich für einen Digitalisierungsschub gesorgt hat, wobei es allerdings für ein abschliessendes Urteil noch zu früh ist. In der Summe betrachtet, können jedoch zahlreiche neue Initiativen (bspw. in der Telemedizin) durchaus als positives Zeichen gedeutet werden, dass die Digitalisierung in der Tat einen beachtlichen Schritt vorangekommen ist. Zum anderen beleuchtet der Report erneut das elektronische Patientendossier EPD. Hier führten dezentrale Strukturen und das komplexe Zusammenspiel rechtlicher, organisatorischer und technischer Voraussetzungen abermals zu einem verzögerten Start. Dennoch hat das EPD in der Schweizer Bevölkerung wieder an Rückhalt gewonnen. Ob die Umsetzung mit dem neu geplanten Einführungstermin im Laufe des Jahres voranschreitet, bleibt weiterhin offen. Zu guter Letzt blickt der Report über den nationalen Tellerrand hinweg und untersucht Digitalisierungsinitiativen in Deutschland. Mit dem Digitale-Versorgung-Gesetz und der Einführung von «Apps auf Rezept» schlägt Deutschland einen neuen Weg in der Versorgung ein. Auch hier steht das finale Urteil noch an. Jedoch nimmt Deutschland in dieser Hinsicht zweifellos eine Vorreiterrolle im Bereich der digitalen Gesundheitsanwendungen ein. 3. Good Practices aus der Praxis Vier Start-ups wurden ausgewählt, um die Innovationsvielfalt von Schweizer Digital-Health-Start-ups zu präsentieren. Die ausgewählten Start-ups beschäftigen sich mit Themen rund um eMedikation, Internet of Things, Block Chain und Lieferantenoptimierung. Auch die etablierten Unternehmen treiben die Digitalisierung voran, wie die zwei Beiträge unserer Sponsoren zeigen. So zeigt Roche am Beispiel der Virtualisierung von Tumorboards auf, wie Digitalisierung die Personalisierung der Medizin unterstützen kann. Und schlussendlich analysiert Synpulse am Beispiel der Telemedizin in Spitälern, wie Digital Health die Arbeit von Leistungserbringern verändert. 4. Aktuelle Themen und Zukunftsperspektiven Durch eine Auswertung von Medienberichten konnten vier relevante Themen im Bereich Digital Health identifiziert werden. Diese sind EPD, Wearables, Telemedizin und eMedikation. Die erneute Befragung von Expertinnen und Experten des Netzwerks Gesundheitsökonomie Winterthur zu zentralen Trends zeigt auf, dass der vorsichtige Optimismus bezüglich des Beitrags von Digital Health zwar weiterhin vorhanden ist, die Unsicherheit bezüglich der tatsächlichen Auswirkungen von Digital Health aber noch bestehen bleibt

    Evaluation Familystart Zürich : Abschlussbericht

    Get PDF
    Hintergrund: Mit der Einführung der DRGs erhöhte sich der Druck auf die Spitäler, Frauen nach der Geburt früher nach Hause zu entlassen. Forschungsergebnisse zeigen, dass Frühentlassungen zu vergleichbar guten Outcomes für Mutter und Kind führen wie längere Spitalaufenthalte, wenn die Wochenbettversorgung zu Hause durch Gesundheitsfachpersonen gut organisiert und gewährleistet ist. Frei praktizierende Hebammen und Pflegefachfrauen leisten einen wichtigen Beitrag zur medizinischen Grundversorgung von Mutter und Kind. Familystart Zürich ist ein gemeinnütziger Verein, der seit Frühjahr 2015 die Vermittlung der Wochenbettbetreuung im Kanton Zürich durch Hebammen und Pflegefachfrauen übernimmt, wenn die Familien die Betreuung nicht selber organisieren können oder möchten oder keine Hebamme finden. Der Verein verspricht eine Versorgungsgarantie für alle Familien, die in den Vertragsspitälern ihr Kind bekommen, insbesondere auch für psychosozial belastete Familien, für welche die selbstständige Organisation der Betreuung aus sprachlichen Gründen oder fehlenden Systemkenntnissen erschwert ist. Ziele: Die Evaluation von Familystart Zürich setzte sich zum Ziel zu untersuchen, inwieweit die Ansprüche, die an den Verein gestellt werden, erfüllt sind und welche Entwicklungspotentiale bestehen. Es wurden folgende Aspekte evaluiert: 1) die Gewährleistung der Versorgungsgarantie, 2) der ökonomische Mehrwert durch Familystart Zürich, 3) soziodemographische und geburtshilfliche Unterschiede zwischen den Familystart-Nutzerinnen und Zürcher Frauen mit ihren Neugeborenen, die selber eine Hebamme suchten, 4) die Zufriedenheit der Familystart-Nutzerinnen mit den Dienstleistungen des Vereins und mit der Hebammenbetreuung, 5) die Betreuung der von Familystart Zürich vermittelten Frauen und ihren Neugeborenen und 6) die Zufriedenheit der frei praktizierenden Hebammen und Pflegefachfrauen mit den Dienstleistungen von Familystart Zürich und mit ihrer Mitgliedschaft im Verein. Methode: Das Gesamtprojekt wurde in vier Module unterteilt, die sich an den oben aufgeführten Zielen orientierten. Es wurden quantitative und qualitative Methoden angewendet. Für die quantitativen Auswertungen standen die Anmeldedaten von Familystart Zürich und ein Teildatensatz der Tätigkeitserfassung der frei praktizierenden Hebammen des Schweizerischen Hebammenverbandes zur Verfügung. Zudem wurden quantitative Daten der Vertragsspitäler ausgewertet. Des weiteren wurden Einzelinterviews mit Gesundheitsfachpersonen und Klinikleitungen der Vertragsspitäler, Telefoninterviews mit den Nutzerinnen von Familystart Zürich und ein Fokusgruppeninterview mit Hebammen und Pflegefachfrauen von Familystart Zürich durchgeführt und inhaltsanalytisch ausgewertet. Ergebnisse: Familystart Zürich vermittelte 2016 insgesamt n=3‘108 Familien mit einem Neugeborenen eine Hebamme oder eine Pflegefachfrau. Die Familystart-Nutzerinnen bekamen zu über 90% ihr Kind in einem der Vertragsspitäler und wohnten grösstenteils im Kanton Zürich. Mehr als die Hälfte der von Familystart Zürich vermittelten Frauen (58.1%) waren in der Stadt Zürich wohnhaft, insbesondere in Zürich Nord. Die Vermittlungsgarantie war für Frauen, die in einem der Vertragsspitäler geboren hatten, gewährleistet. Die gesundheitsökonomische Beurteilung zeigte einen substantiellen Mehrwert für die Spitäler in folgenden Bereichen: „Zeitersparnis“, „Zufriedenheit“ des Pflegepersonals und der Klientinnen, „Transparenz und Standardisierung“, „Stressreduktion“, „Ökonomische Parameter“ sowie „Vernetzung und Kooperation“. Im Bereich „Zeitersparnis“ wurde ein um 85% reduzierter Aufwand des Vermittlungsprozesses bei schwierigen Fällen festgestellt. Die Familystart-Nutzerinnen unterschieden sich signifikant von Zürcher Frauen, die selber eine Hebamme suchten. Sie waren signifikant häufiger ausländische Staatsangehörige (68.4% vs. 41.3%, p<0.001) und kamen vor allem häufiger aus Süd- und Osteuropa sowie Afrika und Asien. Zudem hatten die Familystart-Nutzerinnen signifikant häufiger keine Berufsausbildung (25.7% vs. 9.3%, p<0.001), waren nicht berufstätig (37.6% vs. 24.5%, p<0.001), bekamen ihr Kind per Kaiserschnitt (42.4% vs. 34.2%, p<0.001) und zeigten auch häufiger weitere Risikofaktoren wie Armut, Frühgeburt, Mehrlinge oder Fehlbildungen beim Kind sowie die Kumulation von mehreren Risikofaktoren. Die Raten an Frauen mit ausländischen Nationalitäten, keiner Berufsausbildung oder Kaiserschnitten war zudem höher als diejenigen von Frauen im gebärfähigen Alter in Stadt und Kanton Zürich und diejenigen des grössten Vertragsspitals. Insgesamt waren die Frauen sehr zufrieden mit der Hebammenvermittlung und der Wochenbettbetreuung. Sie empfanden die Unterstützung durch Familystart Zürich in der Hebammensuche als grosse Entlastung. Der Anteil an Frauen mit Hausbesuchen in den ersten vier Tagen nach der Geburt und ab dem 29. postpartalen Tag war bei den Familystart-Nutzerinnen geringer, der Anteil an Frauen mit Besuchen zwischen dem 5. und 28. Tag jedoch höher als bei Zürcher Frauen, die ihre Hebamme selber suchten. Die Hebammen und Pflegefachfrauen fanden ebenfalls, dass sich die von Familystart Zürich vermittelten Frauen von anderen betreuten Frauen unterschieden und mehr psychosoziale Risikofaktoren aufwiesen. Die Vereinsmitglieder waren insgesamt sehr zufrieden mit den Dienstleistungen von Familystart Zürich und mit ihrer Arbeitssituation, und die kurzfristigen Vermittlungen der Familystart-Nutzerinnen halfen, Lücken mit geringem Arbeitsanfall zu füllen und Ressourcen besser zu nutzen. Die Hebammen und Pflegefachfrauen wünschten sich Unterstützung von Familystart Zürich im Schnittstellenmanagement mit den Spitälern und bei der Organisation von Dolmetschenden, die auch kulturell vermitteln können. Diskussion und Handlungsempfehlungen: Insgesamt werden die Angebote von Familystart Zürich sehr rege genutzt und sind sowohl für die Frauen, die von Familystart Zürich vermittelt wurden, als auch für die Hebammen und Pflegefachfrauen, die Spitäler sowie die Gesundheits- und Sozialdepartemente von Stadt und Kanton Zürich sehr interessant. Es zeigt sich ein deutlicher Mehrwert für die Familystart-Nutzerinnen und ihre Neugeborenen, die dadurch gut versorgt sind, aber auch für die Hebammen und Pflegefachfrauen, die dadurch gut ausgelastet sind. Zudem müssen die Spitäler weniger Zeit für die Hebammensuche aufwenden und die Sozialdienste von Stadt und Kanton Zürich haben die Gewissheit, dass vulnerable Familien erreicht werden und nicht durch das Versorgungsnetz fallen. Die neuen Arbeitsmodelle, die von Familystart Zürich gefördert werden und die erleichterten Vermittlungen über die neugestaltete App gehen in die richtige Richtung, damit die Versorgungsgarantie, insbesondere auch zu Ferienzeiten, gewährleistet und die Vermittlungszeiten von Frauen, für die sich die Suche nach einer Wochenbettbetreuung schwierig gestaltet, verkürzt werden können. Weitere Entwicklungen der letzten Monate, wie z.B. dass Anmeldebestätigungen an die Frauen verschickt werden, wurden von den Nutzerinnen sehr geschätzt und greifen frühere Kritikpunkte auf. Für die Nutzenquantifizierung wird den Spitäler nahegelegt, bestimmte Parameter in den Bereichen Prozesse und Effizienz, Patienten- und Mitarbeiterzufriedenheit und Versorgungsqualität systematisch zu erheben und zu analysieren. Ausserdem wird Familystart Zürich empfohlen, zusätzliche Netzwerkarbeit zu betreiben, indem zum Beispiel mit den Gemeinden und den Mütter- und Väterberate-rinnen Wege gesucht werden, dass die Hebammen und Pflegfachfrauen vom Kontingent der kulturvermittelnden Dolmetschenden profitieren könnten, bzw. dass dieses Kontingent dafür erhöht wird. Die Vereinsmitglieder von Familystart Zürich würden es zudem sehr schätzen, wenn Familystart Zürich die Funktion einer Ombudsstelle übernehmen könnte für Rückmeldungen an die Spitäler, wenn Wöchnerinnen aus Sicht der betreuenden Hebammen zu früh entlassen wurden. Obwohl die meisten Nutzerzinnen mit der Hebammenbetreuung sehr zufrieden waren, gab es einige Kritikpunkte, die zeigen, dass sich Familystart Zürich für die Weiterqualifizierung der Vereinsmitglieder einsetzen könnte. Das Veranstalten von Weiterbildungen, Fallbesprechungen und das Bilden eines Qualitätszirkels könnten dafür geeignete Massnahmen sein. Familystart Zürich wird empfohlen, den eingeschlagenen, innovativen Weg weiterzugehen und die neuen Entwicklungen auch zukünftig zu evaluieren
    corecore